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Market Garden

Verena Koch • 2. April 2024

Wir legen einen Market Garden an

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Um mehr über das Market Garden Projekt zu erfahren haben wir ein Interview mit dem Gärtner Hans Diekmann durchgeführt, der sich um den Market Garden kümmert:
Diana: Wo kommt der Kompost her? 
Hans: Der Kompost kommt aus Pfaffenhofen im Zabergäu, dort ist ein großes Kompostwerk. Dort gibt es auch Maschinen die das herstellen.
Chira: Wieso nehmen wir Kompost und nicht normale Erde?
Hans: Der Kompost verbessert die Struktur und bekam schon einmal eine Temperatur von 70° also ist er steril und enthält keine Unkrautsamen. In dem Kompost kann man leichter hacken und er speichert die Feuchtigkeit und Nährstoffe.
Daveson: Wie wird Kompost gemacht? 
Hans: Grünschnittkompost: Hecken werden geschnitten und klein gehäckselt und kommen auf einen Haufen und dieser bekommt einen Kompoststarter. Es wird in 2-3 Tagen bis zu 70 ° heiẞ. Und im Kompostwerk vermischen sie das noch damit genug Sauerstoff dran kommt und es feucht genug ist dann kann es schneller kompostiert werden.
Chira: Wie viele Schubkarren brauchen wir für ein Beet? 
Hans: Pro Meter 3 Schubkarren für das erste Mal ist es gut wen man ganz viel drauf macht. Für 4 Parzellen mit jeweils 10 Beeten braucht man 750 Schubkarren. 
Diana: Wie lange würdet ihr brauchen um das Beet anzulegen? 
Hans: Wenn 4 Leute an einem Tag arbeiten kann man ein Beet schaffen.
Daveson: Was habt ihr vor mit den Beeten?
Hans: Möhren und Erbsen aussäen. Salat, Fenchel, Kohlrabi, Bundzwiebeln und Spinat einpflanzen.
Alles was schnell geht und sich woanders schwertut.
Daveson: Gibt es Sachen an den Beeten die du nicht so gut findest?
Hans: Es ist gar nicht so leicht auf so einem großen Feld ganz gerade Beete hinzubekommen.
Ansonsten ist es sehr super. Man muss nur an den Rändern aufpassen das kein Unkraut reinwächst.
Diana: Wie kamst du auf die Idee mit dem Market Garden?
Hans: Das hat mich schon lange fasziniert. Mich hat daran begeistert das man nicht so viele Maschinen braucht. Man kann auf kleiner Fläche schnell viel anbauen.
Der erste Kontakt war als hier eine Solawi war. Da gab es einen Film von einem der war ein Pionier in Amerika. Da habe ich zum ersten Mal davon gehört und das hat mich sehr beeindruckt.

Autorinnen und Autoren: Chira Sawall, Diana Grimm, Daveson El Alawah, Verena Koch


Aktuelles

von RI 29. Oktober 2024
Trainerinnen von der Netzwerkstelle in Stuttgart bringen unseren betreuten Frauen vom Auenhof bei, wie man sich in unangenehmen Situationen wehren kann, wie man sich selbst behauptet und dass man sich selbst einiges zutrauen kann. Organisiert von unseren Frauenbeauftragten und deren Vertrauensperson, finanziert vom Sozialministerium BW. Gut angelegtes Geld und eine wichtige Sache für die Entwicklung aller Beteiligten meinen wir.
von RI 24. August 2024
Unser Party - Team mit Anke, Nadja und Bernd an der Theke haben wieder für eine gelungene Abwechslung für alle Daheimgebliebenen in der Ferienzeit gesorgt. Wetter, Cocktails, Stimmung, Musik: alles perfekt 👌
von RI 26. Juli 2024
Bei bestem Wetter, viel Engagement von betreuten Menschen, Fachkräften und Ehrenamtlichen waren wir am 21. Juli beim Angerfest mit dabei. Unsere Schafe, im Zaum gehalten von Lisa Zipp, waren bei den Kindern am Fest wie immer eine beliebte Attraktion. Eine schöne Gelegenheit, das längst ganz normale Miteinander des Auenhofs mit der Gemeinde Neulingen zu leben und die auf dem Auenhof produzierten Säfte, Gewürze, Apfelringe und vieles mehr zu präsentieren. Besonders haben wir uns gefreut, dass wir auch etliche neue Kunden dafür gewinnen konnten.
von RI 26. Juli 2024
Neuer Bundesvorstand Anthropoi v. links nach rechts: Holger Wilms, Tobias Raedler, Annette, Pichler, Reinhard Karl-Seeger, Andreas Wiesenfarth, Martin Haack, Ulrike Denkart, Pascal Franz, Nele Auschra, hinten GF Manfred Trautwein. (Bild: Anthropoi). Der Auenhof leistet jetzt auch auf Bundesebene seinen Beitrag zur Inklusion! Andreas Wiesenfarth, der Vorsitzende unseres Werkstattrates, ist als einer von zwei Menschen mit Unterstützungsbedarf in den Bundesvorstand unserer Dachorganisation Anthropoi gewählt worden. Diversität im besten Sinn. Das ist eine Premiere und der Auenhof ist von Anfang an mit dabei. Auch Bundespolitiker werden künftige Gesprächspartner über das Modell der bei uns am Auenhof gelebten Teilhabe und Inklusion sein. Gewählte Aktivisten wie Andreas haben das Vertrauen und das Mandat für die Betroffenen zu sprechen. Manchmal sehen sie die Dinge anders als Beauftragte, die nur von Nicht-Behinderten ins Amt gesetzt worden sind. Und haben andere Ansichten, was gut für sie ist, als selbst ernannte "Inklusionsexpert*Innen ohne ein solches Mandat. Deshalb: Viel Erfolg Andreas beim Auflösen von allerlei Denkblockaden!!
von RI 10. Juli 2024
Viel Glück mit dem Wetter hatten wir dieses Jahr mit unserem Sommerfest. Nachdem es am Samstag wie aus Kübeln schüttete, konnten wir am Sonntag bei herrlichem Wetter unser Sommerfest feiern. Eingeladen waren die betreuten Menschen, die Angehörigen und alle Betreuer und Fachkräfte. Es gab leckeren Flammkuchen, mehr als genug Kuchen in allen Formen, Farben und Geschmacksrichtungen, Basteln wurde angeboten, die neue Gärtnereihalle wurde besichtigt samt Übergabe der passenden Tische und Bänke für den Außenbereich durch den Förderverein. In entspannter Atmosphäre gab es Gelegenheit zum Austausch und Gespräch, wir alle haben den Nachmittag genossen. Ermöglicht hat das Sommerfest unser Förderverein, viele haben tatkräftig mitgeholfen, vielen Dank an alle!!
von RI 4. Juli 2024
Die Spenderinnen und Spender unseres Fördervereines haben unsere große Reise nach Hamburg zum Eiskönigin-Musical unterstützt und damit möglich gemacht. Vielen Dank für diese willkommene Abwechslung zum Alltag, wir haben viele neue Eindrücke mitgebracht!!
von RI 14. Mai 2024
Organisiert vom Heimatverein Bauschlott haben die Männer der Bauschlotter Vereine am Muttertag Mittagessen serviert. Unser Vorsitzender vom Werkstattrat, Andreas Wiesenfarth, hier zusammen mit Dieter Mulzer, war vorne mit dabei und hat tatkräftig mitgeholfen.
von RI 6. Mai 2024
Der 1. CfR Pforzheim hat kürzlich in Berlin den Sepp-Herberger-Preis des DFB für sein Engagement beim Inklusions-Fussball erhalten. Herzlichen Glückwunsch! Vom Auenhof sind aktuell sechs Spieler und eine Spielerin mit dabei, dazu noch Michael Schneider als Trainer, im Bild oben unsere Truppe auf der linken Seite. Ehrgeiz und gewinnen ist bei den Turnieren wichtig, Spaß an der Bewegung und regelmäßiges Training aber genauso. Und bei der Fairness und beim Respekt untereinander ist unsere Mannschaft mancher "normalen" Mannschaft ganz bestimmt ein Vorbild. Weitere Infos dazu auf der Homepage des 1. CfR Pforzheim .
von RI 29. April 2024
Schon zum dritten Mal und damit eigentlich schon zur Tradition geworden, fand am Sonntag wieder ein inklusiver Gottesdienst im großen Saal am Auenhof statt. Pfarrerin Katrin Borrmann und Pfarrer Dr. Holger Müller konnten viele Besucher aus der Gemeinde und auch vom Auenhof begrüssen. Der Posaunenchor unter der Leitung von Christoph Uhlig umrahmte musikalisch. Alex, Florentine, Hannah, Martina, Ruth und Stella sprachen die Fürbitten und gestalteten mit, jeder und jede hat auf seine Art und nach seinen Möglichkeiten die schöne Feier bereichert. Ob jemand im Saal als "behindert" oder "nicht behindert" angesehen wurde, darauf hat wohl niemand geachtet, weil es bei diesem Anlass auch keine Rolle spielte. Gelebte Inklusion in Bauschlott, wir freuen uns aufs nächste Mal und bedanken uns sehr herzlich bei allen Mitwirkenden!
von RI 29. April 2024
Das KoKi Pforzheim war wieder einmal auf dem Auenhof zu Gast, wie immer war die Hütte voll. Unser inklusives Thekenteam hat dafür gesorgt, dass alle Besucherinnen und Besucher für die Vorstellung gestärkt wurden. Das Publikum war bunt gemischt, alle hatten zusammen Spass an der Geschichte über die unerwarteten Abstammungen und Stammbäume der Protagonisten des Films. Von Distanz zwischen den sogenannten "normalen" und sogenannten "behinderten" Besuchern war nichts zu spüren, schon weil die abendlichen Temperaturen im Heustall, der zum Kinosaal umfunktioniert wurde, zum Zusammenrücken motivierte. Ganz normale Inklusion halt, nicht der Rede wert. Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
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